Ein Team von sechs @fire Mitglie­dern nahm an einer der größ­ten Kata­stro­phen­schutz­übun­gen Euro­pas in Südeng­land teil. Die drei­tä­gige Übung mit über 2000 Teil­neh­mern und Statis­ten wurde durch die Univer­sity of Ports­mouth und Hamp­shire Fire and Rescue geplant und durch­ge­führt. Huma­ni­täre Orga­ni­sa­tio­nen und USAR Teams aus ganz England nahmen an der Übung teil. In den fikti­ven Länden Drachir, Mas und Nemrac war es nach einem Erdbe­ben zu weit­rei­chen­den Zerstö­run­gen gekom­men. @fire bildete zusam­men mit
seiner briti­schen Part­ner­or­ga­ni­sa­tion S.A.R.A.I.D. ein gemein­sa­mes Einsatzteam.

Das Team traf sich am S.A.R.A.I.D. Einsatz­la­ger und berei­tete die Ausrüs­tung vor. Außer­dem wurden Infor­ma­tio­nen über das Einsatz­land, Zoll­vor­schrif­ten und Möglich­kei­ten der Einreise recher­chiert. All diese Infor­ma­tio­nen wurden von der Übungs­lei­tung detail­liert vorbe­rei­tet und den teil­neh­men­den Einsatz­teams zu Verfü­gung gestellt. Nach der Einreise und Anmel­dung am Recep­tion and Depar­ture Center (RDC) für inter­na­tio­nale Einsatz­kräfte wurde in einem Fort nahe der Hafen­stadt Ports­mouth die Base of Opera­tion (BoO) errich­tet. Bereits kurz nach der Ankunft am Abend erhielt das gemein­same Einsatz­team von @fire und S.A.R.A.I.D. den ersten Auftrag von der Einsatz­lei­tung. Durch ein Nach­be­ben war ein Gebäude einge­stürzt und eine Viel­zahl von Perso­nen verletzt und verschüt­tet worden. Das Team erkun­de­tet die Lage vor Ort, rettete mehrere Perso­nen aus den Trüm­mern und leitete die medi­zi­ni­sche Erst­ver­sor­gung ein. Ein weite­res Rettungs­team über­nahm die Rettung eini­ger tief in den Trüm­mern verschüt­te­ter Opfer.

Am nächs­ten Tag wurden einige Mitglie­der zur Unter­stüt­zung der Einsatz­lei­tung ange­for­dert. Sie über­nah­men die Koor­di­nie­rung der USAR Teams und Einsatz­stel­len unter der Leitung von Exper­ten der Verein­ten Natio­nen. Während eines weite­ren Einsatz für das Rettungs­team wurden ein ande­res Team bei der Rettung mehrer Perso­nen unter­stützt. Nach zwei Tagen war die initiale Such- und Rettungs­phase abge­schlos­sen und die Übung konzen­trierte sich auf die Koor­di­nie­rung huma­ni­tä­rer Hilfe. So konnte das Team das Camp abbauen und die Rück­reise antreten.

USAR SIMEX